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2018-05-22 - Der Marathon nach Sanremo, Italien

Von Androrra nach Frankreich, das zieht sich. Zuerst Pässe. Toll mit dem Motorrad zu fahren, geile Strecken. Ich liebe sowas. Mit dem Womo, eher nicht soooo toll. Dann kommen ewige Landstraßen in schlechter Qualität. Das ist Schinderei für Mensch und Maschine. Der Turbo bekommt so hoch oben kaum mehr Luft, für den Fahrer ist das auf den schlechten Straßen dort auch kein Spaß. Aber ok, ich wollte es sehen, check. Nächstes mal komme ich hier mit dem Motorrad her. Dann kracht's!

Ein Rant

Ich bin einfach. zu doof mich früh genug, mit ausreichend Zeitreserven, um einen Platz für die Nacht zu kümmern. Und dann stehe ich irgendwo an der Autobahn und kann mich ärgern. Mich ärgern, ich ärgere mich...

Ich steuere für die nächste Nacht also Freijus an, Cote d'Azur. Natürlich hat der Campingplatz bei meiner Ankuft zu, obwohl ich eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit der Website dort bin. Arrrgh. Ok, wieder zurück auf die Bahn, ich entscheide Frankreich gleich zu verlassen und suche mir einen Stellplatz in Italien raus der Platz für mich haben wird. Unterwegs erwartet mit in Monaco, an der F-I Grenze, dann noch diese Grenzkontrolle. Achtet auf die Spiegelung in der Frontscheibe, dort kann man genug erkennen.

In Sanremo selbst stehe ich dann direkt am Mittelmeer, habe eine rugihe Nacht und zahle nichts. Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Gardasee auf einer der anstrengensten und engsten Autobahnen Europas.