Nach 2000+ Kilometern der erste Tag Pause. Porto.
In Porto(ugal) sagt man: "In Porto wird das Geld verdient, in Lissabon gibt man es aus!". Porto ist nicht überall schön, aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Tolle Stadt und wie überall in diesem Land scheinbar, tolle Leute. Freundlich, offen, nett, hilfsbereit. Geradezu überraschend wenn man andere Erfahrungen im Rest der Welt gemacht hat.
Die erste Nicht-Empfehlung: Der Campingplatz Orbitur in Porto. Was 'ne Baracke.
Dazu noch 3 Erlebnisse der besonderen Art. Ich kaufte 2 SIM Karten für den mobilen Internetzugang. Vodafone und NOS, beides in unter 5 Minuten erledigt, ohne Registrierung, für 50€ ein Monat Internet. NOS sogar als echte Flatrate, also ohne Trafficbegrenzung. Für 1€/Tag... Undenkbar bei uns zuhause.
Dazu hatte ich wahrscheinlich das alteste Taxi in Porto. Ein "Baby-Benz" 190D mit sage und schreibe 84tkm auf der Uhr. Ich glaube ziemlich sicher sein zu dürfen, daß der die 1.000.000km schon voll hatte, wenn nicht sogar schon 2. Netter Fahrer, noch älter als das Auto. Mußte ihn wecken um die Fahrt zu beginnen.
Meine erste Uberfahrt in Europa sollte wieder eine recht spezielle werden. Vom Campingplatz in Zentrumsnähe. Netter Fahrer, schickes, sauberes Auto. Alles gut bis zu Polizeikontrolle. Dann gab es Diskussionen, irgendwelche Papiere waren wohl nicht in Ordnung. Auch ein Erlebnis. :-)