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2018-05-08 - Tag 2 - Genfer See nach Montpellier

Einen Campinplatz im Genfer Zentrum. Nette, Idee. Scheißidee. Ich bin gestern Abend und heute morgen natürlich in Summe 2 Stunden im Stau gestanden. Habe Zeit verloren die ich auch mit etwas interessanterem hätte verbringen können als bei der engen Spurführung in Genf auf den Millimeter genau fahren zu müssen. In einer Stadt in der sich an jeder Ampel 300 Motorradfahrer durchdrengeln. Oder es zumindest versuchen. Einer hat es heute morgen nicht geschafft. Jetzt habe ich einen langen Kratzer im Wohnmobil und er braucht die rechte Hälfte seiner BMW neu. Zumindest hat ihn der Clio auf und vor den er stürzte nur fast überrollt und er scheint sich nur etwas gebrochen zu haben. Na ja Meister, Opfer Deiner Fahrweise, da konnte ich mal nix für. Den Kratzer zahlt mir jetzt aber leider auch keiner. Idiot.

 

Die Fahrt selbst: Unspektakulär sobald ich endlich auf der Autobahn war. 

Hier in Montpellier habe ich mir einen Campingplatz in „Autobahnnähe“ (15 Min Landstrassen) rausgesucht um nicht wieder in einem Stadtverkehr zu hängen, denn morgen muß ich wieder auf die Bahn Richtung Bilbao. 

 

Schön hier, 5km nördlich vom Stadtzentrum, sehr leise. Meine Parzelle hat ein eigenes, kleines Sanitärhäuschen. Damit habe ich es nur 10m zur Toilette und eigenen Dusche, Camper wissen was das für ein Luxus ist. Zu Essen gibt es hier nix, dann müssen die Vorräte ran.